Das Finale der UEFA Champions League steht fest. billige fußballtrikots trifft am 31. Mai in einem Duell der taktischen Gegensätze auf Paris Saint-Germain. Inter reiste am Dienstag nach einem spannenden 7:6-Gesamtsieg gegen Barcelona in die Münchner Allianz Arena, zieht aber als eine der besten Defensivmannschaften Europas ins Finale ein und steht zum zweiten Mal innerhalb von drei Spielzeiten wieder im Vorzeigespiel. PSG hingegen perfektionierte im Winter sein offensiv ausgerichtetes System und ist seitdem nahezu unschlagbar. Erstmals seit 2020 – und in der ersten Saison seit Kylian Mbappés Abgang – steht der Verein wieder im Finale.

Das diesjährige Champions-League-Finale bietet nicht nur den krönenden Abschluss für zwei Teams in unterschiedlichen Phasen ehrgeiziger Projekte – für Inter könnte es auch eine Art Abschiedskonzert für die aktuelle Gruppe sein. Gleichzeitig könnte dies für PSG ein Traumstart in das erste Jahr von Luis Enriques einzigartiger stilistischer Vision für das Team sein. Für Inter wäre es der erste Champions-League-Titel seit 15 Jahren, und für PSG wäre es der erste Titelgewinn.

1. Paris Saint-Germains Druck

PSGs Weg ins Finale war einzigartig. Zunächst musste der Verein die Hauptlast der neu gestalteten Ligaphasenauslosung tragen, die ihn gegen Arsenal, Atlético Madrid, Bayern München und Manchester City antreten ließ. Es war eine echte Feuerprobe für Enriques neue Herangehensweise, doch als sie im Januar gegen City antraten, fing alles an zu klappen. Mit Khvicha Kvaratskhelia waren sie praktisch nicht mehr zu stoppen und warfen in der K.o.-Runde Brest, Liverpool, Aston Villa und Arsenal aus dem Wettbewerb.

Enriques Pressingsystem war die Grundlage ihres Triumphs. Ein erfolgreiches Angriffsspiel ermöglicht es ihnen, die gegnerische Abwehr durch mehrere Optionen vor dem Tor zu überlasten. Dieses System hat Kvaratskhelias herausragende Fähigkeiten unterstrichen und auch einige der unbesungenen Helden des Spiels zu Höchstleistungen geholt – Ousmane Dembélé spielte seine beste Saison, während Desire Doue, Fabian Ruiz und Vitinha ebenfalls maßgeblich zum Erfolg beitrugen. Die Transformation von einer Ansammlung von Stars zu einem Team verlief unerwartet schnell und könnte der Schlüssel zum Erfolg sein.

2. Inters defensive Entschlossenheit

Angesichts dessen, dass Paris Saint-Germain Fußballtrikot mit seinem dominanten Angriff das Finale erreichte, ist es nur logisch, dass sie in München auf eine defensivstarke Mannschaft treffen, die einen letzten Versuch unternehmen wird, ihre Offensivbemühungen zu stoppen. Der 7:6-Gesamtsieg gegen Barcelona im Halbfinale mag etwas anderes vermuten lassen, doch die Grundlage für Inters Einzug ins Champions-League-Finale war eine stabile Abwehr. Simone Inzaghis Team zählte zu den besten Defensivteams Europas und kassierte vor dem Halbfinale in zwölf Spielen nur fünf Gegentore. Selbst in den torreichen Halbfinals machte Torhüter Yann Sommer mit 14 Paraden in beiden Partien den entscheidenden Unterschied und war besonders wichtig, als Barcelona vergeblich nach dem Ausgleich suchte.

Wenn man Inters defensive Stärke betrachtet, sind die Außenverteidiger Denzel Dumfries und Federico Dimarco ein echter Blickfang. Das Duo verkörpert Inters multifunktionalen Defensivansatz und spielt eine entscheidende Rolle beim Aufbau der Angriffe. Dies galt insbesondere im Halbfinale gegen Barcelona, ​​als beide mehrere Tore vorbereiteten. Insbesondere Dumfries hatte eine herausragende Woche mit insgesamt fünf Torbeteiligungen, darunter zwei Tore nach Standardsituationen im Hinspiel.

3. PSGs Jugend, Inters Erfahrung

Ihre Spielstile sind nicht die einzigen Unterschiede zwischen den Finalisten. Inters bevorstehende Reise nach München ist nur das jüngste Kapitel in der Ära Inzaghi, zu dem auch die Finalniederlage in Istanbul vor zwei Jahren gegen Manchester City gehört. Sechs der Stammspieler des Rückspiels am Dienstag gegen Barcelona waren Teil der Gruppe, die das Finale 2023 verlor, und diese Version von PSG unterscheidet sich stark von der, die vor fünf Jahren in Lissabon die Champions League gegen Bayern München verlor. Nur ein Stammspieler – Marquinhos – aus dem Rückspiel am Mittwoch gegen Arsenal war Teil dieser Mannschaft und französische Youngster wie Doue und Bradley Barcola bilden das Rückgrat der aktuellen PSG-Gruppe. Die jungen Spieler schienen bisher in jeder Phase der K.o.-Runde der Aufgabe gewachsen zu sein, aber die Frage ist, ob sie im vielleicht wichtigsten Spiel ihrer Karriere die Ruhe bewahren können, insbesondere gegen eine Inter-Mannschaft, die diese Gefühle schon einmal verspürt hat.

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